Fast alle Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich haben sich schon mit
dem Aufbau eines internen QM-Systems beschäftigt und auseinandergesetzt.
Grundlage des Systemaufbaus sind die verschiedenen Zertifizierungsmodelle, die
frei gewählt werden dürfen. Hierzu zählen die häufigsten angewendeten:
DIN ISO Normen, KTQ-Modell, EFQM-Modell, Joint Commission Kriterien, DEGEMED
Kriterien für Rehakliniken, Geriatrie-Siegel Diakonie Siegel, AQUA-Modell
für Arztpraxen, QEP-Modell für Arztpraxen und viele mehr.
Der Vorteil der freien Wahlmöglichkeit liegt eindeutig in der
bedarfsorientierten Verwendung für das jeweilige Unternehmen nach internen
Zielsetzungen. Empfehlenswert ist es hierbei,
einen gemeinsamen Konsens im Leitungsteam über die QM-Modell-Auswahl
abzustimmen. Hierzu sollten die jeweiligen Vorteile der QM-Modelle verglichen
und gemäß internen Zielsetzungen diskutiert werden.
Auch nach bereits eingeführter QM-Systematik könnte eine Entwicklung durch
Integration anderer QM-Kriterien sinnvoll werden. Somit kann dies auch ein
Wechsel der Zertifizierungsgrundlage bedeuten.
Dazu bietet sich beispielsweise die neue branchenspezifische ISO-Norm DIN 15224
an. Jede Organisation muss im gemeinsamen Konsens diesbezüglich die
Weiterentwicklung und Ausrichtung des
Qualitätsmanagementsystems überdenken.
Wird im Zuge der zunehmenden Nachweispflicht, der hohen Arbeitsbelastungen und
Patientendurchläufe die Sicherheit fokussiert, könnte eine ISO Zertifizierung
hilfreich sein.
Auch die verstärkte Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern,
Schnittstellenprozessen und in Netzwerken erfordert ein gutes Management und
interne Qualitätssicherung.
Wichtig bei der Anwendung von QM-Modellen sollte immer die Berücksichtigung des
internen Nutzens für die Organisation sein. Dieser muss immer an den Bedarf und
die jeweilige Situation angepasst und weiterentwickelt werden.
Auf diesem interessanten Entwicklungsweg begleiten und unterstützen wir
professionell und bieten folgende Leistungen an:
- Informationsveranstaltung QM-Modelle im Vergleich
- Unterstützung im individuellen Klärungsprozess
- Anleitung und Beratung beim QM-Systemwechsel
- Ist-Analyse bezogen auf bestehenden Handlungsbedarf bei QM-Systemwechsel
- Erstellung eines Maßnahmenplans zum Systemwechsel
- Integration von zusätzlichen QM-Instrumenten nach individuellen
Erfordernissen
- Begleitung im Vorbereitungs- und Umstellungsprozess bei Zertifizierungen.
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